Liebe – Digital – Salon
Lebenslange Liebe digital
Der Digitale Salon zu Online-Dating im Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Im Cube oder – ein wenig altmodisch – „Sitzungssaal“ der neuen Räumlichkeiten des HIIG in der Französischen Straße 9 fand am Mittwochabend der Digitale Salon unter dem Titel It’s a Match in Kooperation mit DRadio Wissen statt. Es ging um die Liebe in Zeiten digitaler Datingplattformen. Statt „schmutziger“ Datingportale für den schnellen Sex ging es ein wenig prüde um das Lifetime Match bei Parship mit der Analogadresse im Pressehaus, Speersort, in Hamburg, Dating auf Facebook und die „analoge“ Liebe. Miriam Junge, Psychologin, lehnt die digitale Anbahnung ab. Martin Schinagl ist mit Adorno-Background skeptisch. Und Eric Hegmann, Dating- und Beziehungsexperte bei Parship, besorgt die Liebe im Algorithmus.
Die Unterscheidung zwischen digital und analog wurde in der Talkrunde von Katja Weber, DRadio Wissen, deutlich strapaziert. Schon lockt die Cyberbrille von Samsung mit 3-D-Sex und Animation, da wird im deutlich überfüllten Cube von den Augenblicken gesprochen, die verlorengehen, wenn online gedated wird. Was genau Martin Schinagl auf Nachfrage von Katja Weber mit den Augenblicken sagen wollte, blieb im Ungenauen. Doch in der ehemaligen Schalterhalle des Kaiserlichen Postamtes W 8 aus dem Jahr 1908 mögen in Vorzeiten Augenblicke gewechselt oder Billetts mit Verabredungen abgeschickt worden sein. In den neuen Räumen des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, kurz HIIG, überschneidet sich hinter der historistischen Fassade aus einer Kombination von Renaissance und Barock das Analoge mit dem Digitalen und umgekehrt.
Das HIIG ist nun also aus der sogenannten „Kommode“ am Bebelplatz, wo seit August 2012 nach Gründung des Instituts 2011 der Digitale Salon beispielsweise mit dem Thema „Die vernetzte Stadt“ stattfand, in die Französische Straße gezogen. In den neuen Räumen wird jetzt auch Alexander von Humboldt prominent mit einer Inschrift am Cube zitiert. Findet der Namenspatron selbst auf der Homepage des Instituts bislang noch keine ausdrückliche Erwähnung, so kündigt die Inschrift in der Steinverblendung deutlich oberhalb der Sichthöhe geradezu programmatisch einen Prozess historischer Rückbindung an:
Überall geht ein frühes Ahnen
dem späteren Wissen voraus.
— Alexander von Humboldt
Diskret und trotzdem deutlich nimmt das Institut für Internet und Gesellschaft mit einer Formulierung zum Wissen Bezug auf Alexander von Humboldt und dockt daran an. Die Formulierung gehört sozusagen zum doxa-förmigen Aphorismenschatz der deutschen Sprache.[1] Sie verspricht in einer besonderen Zeitlichkeit ein ahnungsvolles Wissen, das nachträglich bestätigt wurde bzw. werden wird und im Futur II gar worden sein wird. Alexander von Humboldt kommt hier nicht nur als Naturforscher, sondern als Kulturforscher zum Zuge. Wird der Aphorismus bereits selbst zum Wissensversprechen auf der ansonsten geheimnisvoll diskreten Website der Knowing GmbH für „Enterprise Engineering & Enterprise Integration“ mit Sitz in Ulm[2], so steht doch der formelhafte Wissensbegriff gerade in der Kulturforschung beispielsweise mit Alexander von Humboldts Journalen von der Amerikareise auf dem Spiel, wie es das Symposium Forschen & Edieren im Mai 2015 zumindest angerissen hat.
Im Digitalen Salon werden „Fragen zur vernetzten Gegenwart“ und „Netz-Phänomene“ verhandelt, wie es auf der entsprechenden Informationsseite heißt. Vernetzung und das Internet als Netz werden insofern aus einer phänomenologischen Perspektive behandelt und besprochen. So wurde denn am Mittwochabend bei Wasser, Wein und – sorry – viel zu wenig Brezeln über das Phänomen der „Datingplattformen“ gesprochen. Die thematische Verknüpfung des Digitalen mit der Liebe, die doch eigentlich ganz und gar unberechenbar waltet, wurde also mit den neuartigen Praktiken des Wischens und Klickens diskutiert.
Liebe auf den ersten Wisch, online verlieben auf Parship und Grindr oder sich erstmal durch hundert OkCupid-Fragen klicken: Die große Liebe, die leidenschaftliche Affäre und der passende Gesprächspartner lassen sich im Internet finden, so die große Verheißung der Datingplattformen.[3]
Selbst vor Ort fiel dann der Salon ab 19:00 Uhr überwiegend digital auf dem Bildschirm wie beim Fernsehabend in der WG aus. Natürlich gab es ein Live-Streaming, so dass der Salon nicht nur global an jedem Ort auf der HIIG-Plattform, sondern praktischer Weise für sicher die doppelte Anzahl der Gäste vor dem Cube verfolgt werden konnte. Das war dann auch wieder so eine praktische Überlappung von Digitalem und Analogem. Sozusagen um die Ecke, hinter der Außenwand des Cube mit Glasdach – Anno 1908 eine architektonische Invention für Schalterhallen der Post – stand über den Köpfen der Gesprächspartner „Digitaler Salon“ und über Lautsprecher wie auf dem Bildschirm ließ sich dieser fast wie an jedem Ort der Erde verfolgen.
Natürlich wurde auf #digisal parallel und nachträglich getwittert. Doch auch auf dem Twitter-Konto waren offenbar weniger Follower aktiv, als im Cube und dem sogenannten Tunnel saßen. Könnte der Digitale Salon, der auch bei DRadio Wissen nachzuhören sein wird, eine analog erfolgreichere Veranstaltung sein? Der Austausch und die Verkopplung des Analogen mit dem Digitalen und viceversa könnte so etwas wie die Praxis der Stunde sein. Internetaktivitäten erhöhen die Attraktivität von Veranstaltungen vor Ort, selbst dann, wenn sie im virtuellen Raum des Internets stattfinden. Der virtuelle Raum der Datenströme generiert den Wunsch, beim Digitalen Salon im Cube dabei zu sein.
Doch nun endlich zum Thema Liebe, wie es auf der Website als Netz-Phänomen angekündigt worden war. Es wurde im Publikum mehrfach gekichert. Und viele Formulierungen wurden im Salon mit einem ironischen Unterton und/oder Lächeln versehen. Martin Dannecker, der als Sexualwissenschaftler angekündigt war, hatte kurzfristig absagen müssen. Das war allein schon deshalb bedauerlich, weil er den Altersdurchschnitt doch hätte signifikant erhöhen können. Und er forscht offenbar zu Datingplattformen und Sexualität im Internet. So blieb die Veranstaltung vielleicht etwas weniger kontrovers. Denn Dannecker hätte vermutlich auch über weniger seriöse Datingplattformen zu berichten gewusst.
Mit Eric Hegmann war Parship als wohl finanzstärkste und durchaus kostspielige Datingplattform vertreten. – „Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single über PARSHIP Jetzt kostenlos bei Deutschlands Partnersuche Nr. 1 anmelden! Anonym sicher TÜV-geprüft!“ – Parship-Werbung läuft zur Zeit auch auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße. Oder war es ElitePartner? – „Genug von Abenteuern. Hier treffen Sie seriöse Singles.“ – Die Erfolgs- und Schnelligkeitsquote von „11 Minuten“ ist nicht nur vielversprechend, sondern auch geschickt formuliert. Sie legt zwar nah, das man, also auch ich mich in 11 Minuten auf Parship verlieben könnte, doch bei einigen Tausend Singles auf Parship ist die Verliebungsgeschwindigkeit dann doch für jeden einzelnen entschieden geringer. Parship ist „TÜV-geprüft“ und „Testsieger Stiftung Warentest 2016“. Na, da muss es denn doch klappen.
Eric Hegmann spricht nicht vom Parship-Algorithmus, sondern von Liebe und die Liebe fürs Leben. Parship ist sozusagen die Partner- und Ehe-Such-Plattform für den Mittelstand. Wer sich bei Parship anmeldet, hat Ambitionen für lebenslänglich. Doch Eric Hegmann spricht als Dating- und Beziehungsexperte lieber darüber, dass Beziehungen gerade nicht funktionieren wie im Liebesfilm und Porno, wo sich die Paare niemals streiten und verstimmt sind, sondern immer gleich zur Sache kommen. Mit seinem Expertenwissen ist Hegmann eine rare Ressource, was als Beziehung geht oder nicht. Er bahnt nicht nur an, was zusammenpasst, sondern lässt auch im Voraus über algorithmische Fragenkataloge entscheiden, wie lange es passen soll. Die Liebe wird bei Parship optimal verdatet. Das Dating wird zur Frage von Datensammlungen und Algorithmen, die das Match machen.
Wurde bei Thinking together vor gut zwei Wochen noch über das Digital Universe und den Algorithmus, der „unsere Komplexität“ nicht einholen könne, gesprochen, so bietet Parship in Fragen der Liebe hoch komplexe, d. h. zeitraubende, Fragebögen, um die gewünschte Liebe möglich zu machen. Anders gesagt: Waren früher Heiratsvermittler oder Matchmaker Datensammler und -abgleicher mit einer bisweilen magischen Autorität, so haben Eric Hegmann und seine Kolleginnen eine nahezu restlose Algorithmisierung der Liebe entwickelt, die „alle 11 Minuten“ funktioniert. Der relativ hohe Monatspreis bei Parship für eine Vollmitgliedschaft, bei der alle erdenklichen Daten abgeglichen werden können, damit die Liebe auch eintrifft, rechtfertigt und rechnet sich dadurch, dass die Partnerlosigkeit in kurzer Zeit aufgehoben werden kann – oder gar nicht. Deshalb wird der Algorithmus zu einer Ökonomie der Liebe und zu ihrer Ökonomisierung, die sich auszahlt. Dies gilt möglicherweise nicht immer für jedes Mitglied, aber bestimmt für den Veranstalter.
Seriosität in Sachen des digitalen Portals Parship generiert sich nicht zuletzt durch den Sitz der Firma in der analogen Welt. Bis April 2015 gehörte Parship zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zu der u. a. Die Zeit gehört. Legendär ist der Sitz der Zeit im Hamburger Pressehaus am Speersort, wo auch Parship seinen Sitz hat. Das ebenso elitäre wie akademische Datingportal ElitePartner mit der nicht weniger seriösen Analogadresse Am Sandtorkai 50 in Hamburg gehört mittlerweile wie Parship ebenfalls zum Finanzkonzern Oackley Capital Limited mit dem Hauptsitz in London. Die Ökonomisierung der Liebe über Datingplattformen lässt sich durchaus damit überdenken, dass sie quasi von einer Verlagsgruppe an einen Finanzdienstleister transferiert worden sind. Sollten sich die „Datingplattformen“ für den Finanzdienstleister nicht rechnen, werden sie kapitalwirksam anders verrechnet.
Die überaus interessante Verkopplung zweier seriöser, wenn nicht der seriösen Datingplattformen im deutschsprachigen (virtuellen) Raum mit der Formulierung von Algorithmen der Liebe, der Ökonomie, dem Verlagswesen und nicht zuletzt der Finanzwelt wurde im Digitalen Salon mit Eric Hegmann weniger besprochen. Er bemerkte allerdings, dass es schlechtere Arbeitgeber als Parship gäbe. Partnersuche und -vermittlung findet durchaus in einem eher überschaubaren Rahmen durch Inserate weiterhin z. B. unter der Rubrik „Kennenlernen“ im ZeitMagazin statt. „Sie sucht ihn. Sie sucht sie. Er sucht sie.“ Sie werden redaktionell begleitet von „Die grossen Fragen der liebe – Nr. 395 Darf ihn ihr Hund anbellen?“. Erst die Algorithmisierung der Liebe durch Datenabgleich auf Datingportalen erlaubt den Transfer vom Verlagswesen in den Finanzsektor.
Im Online-Magazin Streifzüge, „Magazinierte Transformationslust“ hatte Martin Schinagl am 16. August 2015 seinen Artikel Dating Digital – Begegnung im digitalen Zeitalter veröffentlicht. Am Mittwochabend saß er als Themengeber und Experte im Digitalen Salon. Schinagl formuliert mit seinem Artikel nicht zuletzt eine Kapitalismus-Kritik des Internet:
Bei Liebe, Sex und Partnersuche vertrauen wir in der Postmoderne des digitalen Kapitalismus den Online-Dating-Applikationen.
Schinagl weist in seinem engagierten Artikel darauf hin, dass die „iDate Messe … mehrmals im Jahr an Orten wie London, Peking und L.A.“ mit einer „dating industry conference“ stattfindet. Die Kapitalisierung der Liebe oder zwischenmenschlicher Begegnungen, wie sie sich im Ankauf von Parship und ElitePartner durch Oakley Capital als Finanzdienstleister ankündigt, lässt sich damit nicht nur als Zufall, sondern Investorenstrategie erkennen. Börsen- bzw. Finanzspekulation und Liebesleben werden geradezu unauflösbar verkoppelt. Der Zeichencharakter des Geldes wie der Liebe spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie die Literaturwissenschaftlerin Ulrike Vedder schon 2010 angesichts der Finanzkrise in ihrem Vortrag „Spekulieren und ruinieren“ zu einer Sprache des Geldes formuliert hat. Gerade die Liebe und das Geld werden von einer Unruhe heimgesucht, der mit einem unablässigen Versprechen auf ihren Erhalt begegnet wird. Sie sind als Zeichen so unbeständig und vieldeutig, dass das Versprechen auf ihren Erhalt oder Bestand Kapitalien freisetzt.
Die Industrialisierung der Liebe und der zwischenmenschlichen Begegnungen, wie Schinagl sie mit der iDate Messe formuliert, wird von ihm mit Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Kritik an der „Kulturindustrie“ analysiert. Als ließe sich „die Täuschung, dass die Welt draußen die bruchlose Verlängerung derer sei, die man im Lichtspiel kennenlernt“, aus der Dialektik der Aufklärung von 1939 bis 1944 mühelos übertragen, kritisiert Schinagl das „Online Dating“.
Was bei Adorno und Horkheimer das Kino, setzt das Online Dating konsequent fort und geht weit darüber hinaus. Dabei lösen sich die Grenzen zwischen Display und Betrachter_in auf, und sie selbst werden Teil der eigentümlichen Situation der Dating-Anwendungen und der Verlängerung kulturindustrieller Produktion.[4]
Die Wiederkehr der Dialektik der Aufklärung im Kontext einer Kritik des „Online Dating“ und eines Bewusstseins, das sich als „im digitalen Zeitalter“ formuliert, darf als durchaus kurios bedacht werden. Denn erstens wird damit eine „Täuschung“ durch Medien und Apps formuliert. Und zweitens wird eine eigentliche, natürliche oder wahre Liebe nicht nur versprochen, sondern behauptet. Die wahre Liebe behaupten unterdessen auch, ja, gerade Parship und ElitePartner qua Algorithmus nicht nur zu finden, sondern auf Dauer zu bieten. Gerade diese sprachliche oder literarische Operation zahlt sich auf der Datingplattform aus.
Adornos Kritik an der Kulturindustrie geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer eigentlichen oder wahren Kultur, die es nach dem Holocaust 1945 in Deutschland nicht mehr gibt oder geben kann. Doch genau damit gerät Adorno in größte Schwierigkeiten seiner Argumentation. Das Kultur- und Literaturkonzept Adornos setzt durchaus noch auf eine Eindeutigkeit von Zeichen wie Worten, obwohl sie bereits schwankt und er nicht ganz treffender Verfechter für die Musik von Arnold Schönberg wird. Denn das Musik-Text-Verhältnis als ein Problem des Ausdrucks wird von Arnold Schönberg in seinen Kompositionen über den Neologismus der vieldeutigen „Textworte“ konzeptualisiert.[5] Für Schinagl gerät durch die kulturindustrielle Zurichtung das Subjekt in Gefahr, als ließe es sich von seinen Praktiken trennen.
Dating als Werkzeug der Subjektformation verändert Blicke und Bewegungen, die so zum sichtbaren Zeichen neuer Kontaktanbahnungsversuche werden. Das „Swipen“, also das Hin-und-her-Schieben im Sekundentakt und das kataloghafte Durchstöbern der Profile, egal ob auf der Arbeit, in der U-Bahn oder am Strand, kommt einer jungen, mobilen Generation zugute.
Am Horizont nur der Datingplattformen schimmerte das Problem der Fälschung auf. Das visuell-literarische Medium der Profilseiten auf Datingplattformen tendiert nämlich durch die Konkurrenz der Zeichen zu Wunschidentitäten, so dass häufig die Forderung „No Fake“ sogar schon als vorgefertigter Button verwendet wird. Die Konkurrenz der positiven Zeichen oder der Anzeichen von HOT und Fuckabilty generieren nach ihrer Zeichenlogik zwangsläufig den Fake. Derartige Praktiken lassen sich allenthalben beobachten.[6] Sie sind die Kehrseite des Algorithmus.
Torsten Flüh
Nächster Digitaler Salon
letzter Mittwoch im April.
Am dritten Sonntag im April
wird It’s a Match um 18:05 im Hörsaal auf DRadio Wissen gesendet.
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[6] Torsten Flüh: Trust in Treason. Verrat nach den Regeln des „schwulen Einwohnermeldeamtes“ GAYROMEO. In: Claudia Reiche, Andrea Sick: Was ist Verrat? Bremen: TheaLit Frauen Kultur Labor, 2012, S. 71-82.
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