Berlin – Literatur – Obdachlose
Die Flaschenpflückerin und die Maschine der Geschichte
Zur Verleihung des Berliner Literaturpreises an Feridun Zaimoglu
Discount Diaspora (2011) von Feridun Zaimoglu kommt in den Reden zur Verleihung des Berliner Literaturpreises nicht vor. Sein Berlin-Roman Isabel (2014) wird in der Laudatio Wiebke Porombkas nur dahingehend erwähnt, dass der Autor Berlin wohl nicht möge. Stattdessen liest Feridun Zaimoglu aus seinem jüngsten Roman Siebentürmeviertel (2015), einer „Familiensaga zwischen Orient und Okzident“ mit dem titelgebenden Viertel in Istanbul. Er liest am Mittwochabend vergangener Woche im Festsaal des Roten Rathauses zum Dank die Eröffnungssequenz aus Siebentürmeviertel eher als ein rhapsodisches Gedicht, denn als Romanerzählung. Das Genre Roman wird von Feridun Zaimoglu nicht zuletzt mit einem forcierten Sprachgestus auf besondere Weise gebraucht und verschoben.
Der Berliner Literaturpreis gehört in seiner aktuellen Konzeption seit 2005 zu den jüngsten und doch renommiertesten Literaturpreisen in Deutschland. Seine erste Preisträgerin, mit der das Lebenswerk einer Autorin ausgezeichnet wurde, war 2005 Herta Müller, die 2009 den Literaturnobelpreis für ihren Roman Atemschaukel erhalten sollte. Mit der Verleihung sind ein vergleichbar hohes Preisgeld von 30.000 Euro und die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin verbunden. Die Kooperation der Stiftung Preußische Seehandlung mit der Freien Universität Berlin ist nicht zuletzt dem Engagement Gert Mattenklotts zu verdanken, der von 1994 bis 2009 als Dekan am AVL lehrte und als Juror wirkte.
Prof. Manfred Ehrhardt eröffnete in Vertretung des erkrankten Stiftungsvorsitzenden der Preußischen Seehandlung, Walter Rasch, die Verleihung des Berliner Literaturpreises an Feridun Zaimoglu, indem er mehrfach pointiert und launig auf die Erstklassigkeit der Jury aus Peter-André Alt, Sonja Anders, Jens Bisky, Ina Hartwig und Thomas Wohlfahrt hinwies, um die Erstklassigkeit des Preisträgers zu unterfüttern. Er vergaß ebenfalls nicht, seine langjährige Tätigkeit als Präsident der Deutschen Schillergesellschaft, die das Deutsche Literaturarchiv Marbach mit umfangreichen Vor- und Nachlässen deutscher Schriftstellerinnen als Träger aufgebaut hat und führt, zu erwähnen.
Die Exzellenz der FU wie des Peter-Szondi-Instituts für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, das im Dezember sein 50jähriges Jubiläum feierte, stehen außer Frage. Erhardt betonte sie allerdings geradezu genealogisch als ehemaliger Präsident der Deutschen Schillergesellschaft besonders stark. Seit 2012 ist Peter-André Alt Präsident der Deutschen Schillergesellschaft, womit hinlänglich, doch nicht ohne Zirkelschluss die Erstklassigkeit ausgeführt wurde. Ob Feridun Zaimoglu bei einer derartigen, symbolischen Aufladung des Preises nicht ein wenig unheimlich wurde, als Professor Ehrhardt gar noch mit der wohlmeinenden Bitte um dessen künftigen Nachlass für das Deutsche Literaturarchiv schloss, war nicht eindeutig seiner Körperhaltung zu entnehmen, obwohl der Berichterstatter per Zufall direkt hinter ihm saß.

Preisverleihung und insbesondere Literaturpreisverleihungen folgen einer gewissen Dramaturgie, die mit der diesjährigen Veranstaltung zum Berliner Literaturpreis mit der musikalischen Rahmung von Preliminary Injunction und dem 3. Satz, Alla Turka!, aus Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonate A-Dur in einer Bearbeitung von Alexander Suckel ebenso vollendet wie leicht befremdlich stattfand. Musikalische Rahmung, Literatur, Kritik, Wissenschaft, Politik und Stiftungskapital treffen für einen Moment aufeinander. Dies gilt insbesondere für das Konzept des Berliner Literaturpreises, weil mit ihm die einflussreiche Poetik-Gastprofessur am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft verbunden ist. Der Präsident der Freien Universität Berlin, Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt, berief dementsprechend den Preisträger auf die Heiner-Müller-Gastprofessur, woraufhin Wiebke Porombka für den ebenfalls erkrankten Jens Jessen die Laudatio auf Feridun Zaimoglu hielt, damit schließlich der Regierende Bürgermeister von Berlin und Vorsitzende des Rates der Stiftung Preußische Seehandlung Michael Müller den Preis redegewandt persönlich verleihen konnte. Feridun Zaimoglu las daraufhin aus Siebentürmeviertel. Im Unterschied zum Kleist-Preis geht es ein wenig formeller vor.
Geradezu im Kontrast zur Exzellenz der Literaturpreisstifter, wenn nicht gar als Gesellschaftskritik positionierte der Schriftsteller und Dichter Feridun Zaimoglu in der Neuköllner Oper 2011 die Discount Diaspora fern ab der Marbacher Literaturhügel sein Berlin-Personal. Feridun Zaimoglu hatte 1995 mit Kanak Sprak – 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft im Rotbuch Verlag eine Debatte darüber ausgelöst, ob das und was überhaupt Literatur sei. Anstatt literarische Exzellenz zu kultivieren, hat er ganz entschieden die Frage nach der Literatur und dem Literarischen aufgeworfen, was er bis auf den heutigen Tag praktiziert. Erzählen und Schreiben, Dichten heißt bei Feridun Zaimoglu, gegen die Exzellenzcluster und Optimierungszwänge zu schreiben.

Wann, wo und wie entsteht seine Literatur? Die „Flaschenpflückerin“ Helga aus seinem Berlin-Roman Isabel, erzählt von sich selbst als Trümmerfrau, was allein im Format des Lebensalters 2014 surreal wirkt. Sie entspringt gleichzeitig der Beobachtung der Leistungsempfänger und obdachlosen Flaschensammler wie sie poetologisch mit einer Blumenpflückerin kombiniert wird. Die literarische Operation, die über achtzigjährige Helga – „(d)as beladene Gespenst“ – mit ihren „leeren Flaschen“ von sich als Überlebende erzählen zu lassen, hat ebenso viel realistische Sprengkraft wie surreale Wirklichkeit.
Dumm, sagte Helga, hab Trümmerschutt gekarrt. Hab Haare geschnitten. Hab rasiert und frisiert. Hab Kindernasen geputzt. Fußnägel genknipst. Für zwei Kartoffeln. Hat alles nichts geholfen.[1]

Im Oktober 2015 hatte Wiebke Porombka in der ZEIT bereits formuliert, dass Feridun Zaimoglu ein „Phänomen“ sei, weil es ihm nicht nur gelinge, in all seinen Romanen „einen ungebrochen, intensiven glühenden Ton“ anzuschlagen, vielmehr „erfinde er zugleich seine Sprache“ in jedem seiner Bücher „vollkommen neu“.[2] Und mit der Sprache erfinde er sich selbst als Erzähler ebenfalls quasi neu. Die phänomenologisierende Geste der Literaturkritikerin zur Sprache der Romane anlässlich des Erscheinens von Siebentürmeviertel ist zwar sehr vielversprechend und hübsch, vertauscht allerdings die Sprache mit einer Erzählung des Romaninhalts. Auf Siebentürmeviertel wird zurück zu kommen sein, doch der Berlin-Roman Isabel praktiziert vielmehr eine ganz andere literarische Kombinatorik, die ein Berlin beispielsweise zwischen Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz[3] und Else Lasker-Schülers Berlin-Text-Bildern von Yussuf und den „Indianerinnen“ und „The indianers niggers of the prince of tiba“[4] entstehen lässt.

Das Setting für Berlin generiert sich weniger aus einem O-Ton, der sich mit der Meinung des Autors phänomenologisch in Deckung bringen lässt, als vielmehr aus einer Kombination von Berlin-Erzählungen, die ebenso originell wie referentiell zusammengesetzt werden. Die Trümmerfrau, die zur „Flaschenpflückerin“ wird, gehört geradeso zum Repertoire der Berlin-Erzählungen wie die schwulen Spießer aus Rosa von Praunheims Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt von 1970.[5] Was im Film mit politisch-emanzipatorischer Geste formuliert wird, kehrt in Isabel erzählweise wieder. Im Film lautet der Kommentar: „Da die Schwulen vom Spießer als krank und minderwertig verachtet werden, versuchen sie noch spießiger zu werden, um ihr Schuldgefühl abzutragen …“. Den Begriff Spießer wird man in der deutschsprachigen Literatur der letzten 2 Jahrzehnte immer seltener und kaum noch finden. Im Roman warnt Christine Isabel vor den Schwulen:
Ich warne dich vor, sagte Christine, aus den Schwulen sind gesetzte Herren geworden.
Spießer?
Ja, Spießer. Die glauben, Mode ist das Leben. Stecken sich dann auch noch einen Ehering an.
Gepuderte Heterosexuelle, sagte Isabel.
Nicht wirklich. Aber fast. (S. 24)

Der Roman Isabel liest sich mit Radio Fritz deshalb so „(u)ngemütlich und sperrig, …, weil er intensiv, radikal und sprachmächtig ist“.[6] Poetologische Verknappung und Erzählpassage überschneiden sich bei Feridun Zaimoglu. Während der verdrängte Begriff des Spießers, der sich kaum im aktuellen Sprechen von Berlin hören lässt – eher schon Exzellenz –, wiederkehrt, wird es in Isabel abseits der Fitness- und Wellness-Clubs am Alexanderplatz und all überall in Berlin unwirtlich. Es ist nicht nur ein ungemütlicher Roman mit Obdachlosen, Armenhilfe und „NuGuGu“ statt Superfood, sondern auch ein gespenstischer, wenn wiederkehrt, was in den Tourismusbroschüren an Kulturlandschaft nicht vorkommt. Die literarische Existenzen von Flaschenpflückerin und Spießer gelten einer Infragestellung der funktionierenden Berlin-Narrative. Das macht Isabel lesenswert.
Aufbruch. Längerer Aufenthalt wurde nicht geduldet. Die Flaschenpflückerin war fort. Spuk, Seele, hinausgewehter Geist. Die junge Mutter wollte weiterziehen, sie bat um Begleitung. Es gab bei der Treberhilfe NuGuGu: Nudeln, Gulasch, Gurkensalat. Es schlossen sich zwei Frauen an. Der Pastor entließ die Halbsatten mit Händedruck und Lächeln. Im leichten Regen strebte Isabel nach Hause. Es war im Himmel beschlossen, dass den Frauen die Seele aus dem Mund entwich. Die Männer – sie wussten nicht, aus welchem Loch sie ausströmten. Sie atmeten durch die Nase, wenn sie starben, ein letztes Mal. Sie hatte keinem Menschen beim Sterben zugesehen, sie lebte sich allein lustig. (S. 25)

Zaimoglus Sprachkunst findet nicht in einem einfachen Ablauschen des Aktuellen statt, vielmehr kehrt wieder, was gerade nicht oder nicht mehr erzählt wird. So wird die Parochialkirche nicht nur zum Schauplatz einer gespenstischen Armenspeisung in der Gruft, sondern die Berlin-Gespenster steigen aus ihr hervor. Keine gereinigte Erstklassigkeit, sondern eine Zuspitzung der Paradoxien macht Isabels Zuhause aus, von der man gar nicht genau weiß, ob sie überhaupt noch „nach Hause“ streben könnte. Isabels Obdachlosigkeit wird nicht nur Gesellschaftskritik, sie thematisiert auch eine vielleicht viel verbreitetere Unbehaustheit., Homelessness und Unhomeliness. Isabel spielt nicht nur in Berlin, sondern in einer Gesellschaft und ihren Erzählungen von sich selbst, die es geschafft hat, Obdachlosigkeit zu institutionalisieren. Er gibt Obdachlose, die einen überall in Berlin in der U-Bahn, auf der Müllerstraße, im und am Bahnhof Friedrichstraße verfolgen. Sie werden sich nicht retten lassen und unablässig als Gespenster der Gesellschaft wiederkehren.

Die Jury des Berliner Literaturpreises 2016 begründete die Preisvergabe insbesondere mit der Sprachgewalt seines erzählerischen und dramatischen Werks. Neben der Verknappung und Zuspitzung speist sie sich aus poetischer Kombination von Widersprüchen. So wird Isabels Gespräch mit Verena über das glanzvolle Modegeschäft in der Modestadt Berlin zur schonungslosen Abrechnung in der Ruine des Vergnügungsparks im Plänterwald mit einem „Café Mythos Spreepark“.[7] Verena, die sich an ihre Jugend in Ost-Berlin erinnert, will Isabel überreden, als Model mit nach Paris zu fahren. Doch Verenas Geschäftstüchtigkeit im Armutssegment führt zum Eklat.
... Ich kleide dich ein, und wir schießen Fotos von dir.
Geld?
Nichts. Die Kleidermacher und die Models müssen alles auf eigener Tasche bezahlen. Wenn es schlecht läuft, hat man eben einen Ausflug nach Paris gemacht. (S. 44)
Die Widersprüchlichkeit der Mythen vom Spreepark und der Modewelt wird in der Sequenz ebenso schmerzhaft schonungslos wie kunstvoll auf die Spitze getrieben. Als Isabel nicht auf Verenas Angebot eingeht, gerät das romantische Treffen in der „Kinderkutsche“ zum Streit, so dass Verena Isabel Steine hinterherwirft. Die Settings und Szenen werden nicht harmonisiert, sondern Feridun Zaimoglu treibt seine Erzählung in eine maximale Widersprüchlichkeit, die ein vielfach in sich gebrochenes Personal hervorbringen. Es werden nicht nur „Abseitsstehende und Ausgegrenzte … in seinen Werken zu zentralen Figuren und zu Akteuren“[8], vielmehr sind sie Effekt einer literarischen Erzählstrategie, die sich gegen Harmonisierungen wendet. Wäre Isabel eine bruchlose „zentrale Figur“, dann ließen sich mit ihr nicht unablässig die Widersprüche in der Gesellschaftserzählung auf die Spitze treiben.

Feridun Zaimoglus Poetologie der Widersprüche findet sich nicht zuletzt in seinem jüngsten Roman Siebentürmeviertel. Das ließ sich auf andere Weise in dem rhapsodischen Vortrag als Replik auf die Verleihung des Literaturpreises hören. In der Eröffnungssequenz wird ein Ich aufgerufen, das eine „Maschine der Geschichte“ sprachgewaltig im Istanbuler Stadtteil in Gang setzt.
Sie nennen mich Hitlers Sohn. Flüchtiger Arier. Kind mit Kraft. Sie nennen mich Windhundwelpe des Führers. Sie rufen mich den Gelben, die kleine Sonne, Zauberperle, lachendes glückliches Äffchen. Sie sagen: Verwandle dich nicht, und wir werden dich bewundern. Sie wollen mir schmeicheln, also lächele ich sie an.
Sie knurren die Laute, die Türken, sie pressen sie heraus, die Koseworte, sie dichten mir eine feurige Herkunft an. Sie sagen: Wir haben nur diese kleine Welt, und wir haben aber so viele Wünsche – erfülle sie uns. Sie nennen mich: Das deutsche Kind, das die Düsternis vertreibt.
Der Teufel schreibt Zeichen und zeichnet Male. Das Land ist mit kleinen Teufeln bevölkert. Ich bin ein kämpfender Geist, ein Modellmensch.
Sie sagen: Schau uns an. Schau uns ins Gesicht. Der Blick aus braunen Augen sticht und brennt. Der Blick blauer Augen kann uns nicht verwüsten.
Mein Vater sagt: Tausend Hunde bellen, weil sie einen Hund bellen hören.
Ich gelte als geschrumpfter Mann, dessen Finger und Zehen zucken, weil er beglänzt ist. Weil er brennt. Die Mütter anderer Kinder kämmen mich. Die Väter nicken ernst, wenn sie mich sehen, sie nicken oder hacken mit dem Kinn in die Luft.
Sie nennen mich: Maschine der Geschichte. Gerät der Gottesmacht.
Knapp angespielte Mythen werden zu einer Mythologie der Macht im Erzählformat der „Familiensaga“. Von Anfang an reflektiert Feridun Zaimoglu auf diese Weise die Gewalt der Sprache durch die Benennung und die Macht der Geschichten bzw. Narrative. Er legt so frei, wie „Zeichen und … Male“ identitätslogisch zugeschrieben, appliziert werden. Denn „(d)er Teufel schreibt Zeichen und Male“, die dem Ich angeheftet werden. Insofern ist das faszinierende Siebentürmeviertel weit mehr als eine pittoreske Altstadtidylle in ihrer Historizität. Es ist die Hölle der Benennungen und Bezeichnungen, in die mittels knapper Formulierungen eingeführt wird. Das Verhältnis der „Türken“ zum erzählenden wie erzählten Ich wird als hoch ambivalent formuliert nicht zuletzt, weil sie die „Koseworte“ herauspressen und dem Ich „eine feurige Herkunft (angedichtet)“ wird. Anders gesagt, die fulminante Eröffnungssequenz führt Ausgrenzung durch Vereinnahmung(!) vor. Denn das Ich soll sich vor allem nicht verwandeln: „Verwandle dich nicht“. Eine Verwandlung würde die Zeichen und Male bzw. Merkmale auch als geradezu beliebige enttarnen.

Die dramatische Wendung in der Eröffnungssequenz des Romans aus einem rhapsodischen Schwall lässt sich dahingehend formulieren, dass die Zeichen und Male nur funktionieren, wenn sich das Ich nicht verwandelt. Nur dann lassen sich Zeichen und Erzählungen quasi naturalisieren. Der Deutsche, der Türke, der Schwule, die gottgleiche „Maschine der Geschichte“ funktionieren nur, wenn sich die Erzählungen wiederholen lassen, weil sich das bezeichnete Ich nicht verändert. Das gibt ganz aktuell einen Wink auf Leitkulturen und Integrationsmodelle, bei denen eine unveränderliche Identität vorausgesetzt wird. Das sollte zu denken geben. – Herzlichen Glückwunsch!
Torsten Flüh
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[1] Feridun Zaimoglu: Isabel. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2015, S. 17.
[6] Feridun Zaimoglu: Isabel [wie Anm. 1], S. 2.
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